Laubwald mit Titel: "2023- Artenreiches Hessen. Wir schützen unsere Zukunft".

März und April

Biber an abgenagten Ast. Frau in Kreis in der rechten Ecke.

März

Bibermanagement in Nordhessen

Der Biber ist zurück in Hessen: Als Biodiversitätsbeauftragte koordiniert Carolin Bräuer den Biberschutz zusammen mit den Gemeinden, den Forstämtern, den unteren Naturschutz- und Wasserbehörden sowie ehrenamtlichen Helfern im Kreis Kassel. Gemeinsam klären sie über den Nager auf und fördern so die Akzeptanz des Tiers. 

Der Biber in Nordhessen: Infos des RP KasselÖffnet sich in einem neuen Fenster

Dank des Bibermanagements können mögliche Konflikte durch Biberaktivitäten früh erkannt und Lösungen gefunden werden. Mit der Umsetzung von Maßnahmen im Sinne des Bibers als auch des Menschen werden die Vorteile der Aktivitäten des großen Nagers sichtbar, z. B. durch Renaturierungen von Flussauen, Gewässerreinigung und Hochwasserschutz. Davon profitiert nicht nur dem Biber selbst, sondern auch viele andere Tieren und Pflanzen.

Eine Kleine Moosjungfer Libelle auf einem Blatt. In der rechten Ecke zwei Personen.

April

Moorrenaturierungen im Burgwald

Jana Holzberg und Eberhard Leicht arbeiten für das Klimaschutzforstamt im Burgwald. Für die dort vorhanden Übergangsmoore und Moorgewässer hat das Forstamt die Habitatpatenschaft übernommen. Durch innovativen Methoden der Waldbewirtschaftung liefert das Forstamt wichtige Erkenntnisse für Wissenschaft und Praxis und betreibt gleichzeitig wichtigen Klima- und Artenschutz. 

Mit ca. 20.000 Hektar Fläche ist der Burgwald eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Hessens.

Forstamt BurgwaldÖffnet sich in einem neuen Fenster

Moore wie jene im Burgwald sind stark von der allgemeinen Grundwasserverfügbarkeit abhängig. Der Lebensraum Moor definiert sich unter anderem durch extreme Nährstoffarmut, was viel Anpassungsfähigkeit der hier lebenden Arten erfordert. 

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