Sie suchen nach einer abwechslungsreichen Ausbildung im Umweltbereich? Sie interessieren sich für Naturwissenschaften, Technik, Tiere, Wald oder Verwaltung?
Überblick
Sie interessieren sich für …
… naturwissenschaftliche Fächer, vor allem Biologie, Chemie und Mathematik? Sie haben keine Scheu vor lebenden oder toten Tieren?
Voraussetzungen:
Mindestens ein qualifizierter Hauptschulabschluss.
Biologielaborant/innen finden Beschäftigung unter anderem beim LHL, im öffentlichen Gesundheitswesen, in Krankenhäusern, bei Lebensmittelherstellern und in Betrieben, die biotechnische Produkte herstellen.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
Chemielaborant/innen finden Beschäftigung unter anderem beim LHL, in Umweltämtern, in naturwissenschaftlichen und medizinischen Instituten von Hochschulen und in Firmen der chemischen Untersuchung und Beratung.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
… Betriebssysteme, Server, Netzwerke oder die Erstellung neuer Programme und individueller Lösungen? In dieser Ausbildung werden Sie die verschiedensten Systeme, Datenbanken, Programmiersprachen und technischen Anforderungen kennenlernen.
Voraussetzung:
Ein Realschulabschluss.
Beginn und Dauer:
1. August, 3 Jahre
Ablauf und Inhalte:
Sie können die Ausbildung beim Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) in Kassel absolvieren. Der LLH bietet sowohl die Ausbildung in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung als auch in der Fachrichtung der Systemintegration an.
In der Fachrichtung Anwendungsentwicklung beinhaltet die Ausbildung die umfangreiche Erstellung, Betreuung und Weiterentwicklung verschiedenster Fachanwendungen. Sie werden in engem Kontakt mit den Anwendenden Projekte vorbereiten, planen und deren Umsetzung konzipieren. Auch die direkte Abstimmung mit Kolleg/innen vor Ort, aber auch an unseren Außenstandorten gehört zu den Aufgaben, um eine optimale Integration in die bestehende Systemlandschaft gewährleisten zu können.
In der Fachrichtung Systemintegration gehören die Planung, Erstellung und Umsetzung von unterschiedlichsten Anforderungen in die vorhandene Systemlandschaft sowie die Administration und Betreuung der unterschiedlichsten Windows und Linux Systeme und Servern zu Ihren Aufgaben. Weitere Themen sind der Umgang mit IT-sicherheitsrelevanten Problematiken, dem Netzwerkmanagement und dem Entwickeln von Problemlösungen.
Für den theoretischen Teil besuchen Sie die Oskar-von-Miller Berufsschule in Kassel. Die praktische Ausbildung erfolgt in der LLH-Zentrale in Kassel.
Abschluss und Perspektiven:
Fachinformatiker/innen arbeiten beim Betrieb der technischen Infrastruktur im LLH mit und unterstützen die Anwender/innen bei Problemen mit der IT.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
… die Arbeit mit der Motorsäge, das Bedienen von Forstmaschinen oder die Sortierung von Holz? Bei der Arbeit als Forstwirt/in ist Action im Freien garantiert.
Voraussetzungen:
Mindestens ein guter Hauptschulabschluss. Außerdem brauchen Sie ein hohes Maß an körperlicher Fitness und sollten gern im Freien arbeiten.
Beginn und Dauer:
1. August, 3 Jahre (eine Verkürzung ist möglich)
Ablauf und Inhalte:
Die Ausbildung erfolgt in einem örtlichen Forstamt. Dort lernen Sie alles über Holzernte, Naturschutz und Landschaftspflege, Kulturbegründung und Jungbestandspflege und betriebliche Abläufe. Der Berufsschulunterricht sowie die überbetriebliche Ausbildung finden beim Forstlichen Bildungszentrum Weilburg statt.
Abschluss und Perspektiven
Ziel der Ausbildung ist, dass Sie als Mitarbeiter/in in den Revieren der Forstämter arbeiten können: beim Planen, Durchführen und Kontrollieren der im Forstbetrieb anfallenden Arbeiten. Nach der Ausbildung können Sie sich zum/zur Forstwirtschaftsmeister/in weiterbilden.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
… die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln, die Pflege und Versorgung von Tieren, die Bewirtschaftung von Ackerland und den Umgang mit Maschinen? Dann ist das die richtige Ausbildung für Sie.
Voraussetzungen:
Guter Hauptschulabschluss mit entsprechenden Noten in Deutsch und Mathematik
Bereitschaft zu Feiertags- oder Wochenenddiensten
Führerschein Klasse T
absolviertes 1. bzw. 1. und 2. Ausbildungsjahr im Ausbildungsberuf „Landwirt (m/w/d)“ in einem als Ausbildungsbetrieb anerkannten landwirtschaftlichen Betrieb (nur beim Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen)
Beginn und Dauer:
1. August, 1 Jahr oder 2 Jahre: Beim Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen wird die Ausbildung erst ab dem 2. bzw. ab dem 3. Ausbildungsjahr angeboten.
Ablauf und Inhalte:
Der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) bietet Ausbildungsplätze ab dem 2. Ausbildungsjahr und im 3. Ausbildungsjahr an. Das erste oder die ersten beiden Ausbildungsjahre werden auf einem landwirtschaftlichen Betrieb absolviert. Für den theoretischen Teil besuchen Sie die Berufsschule in Bebra. Die praktische Ausbildung erfolgt am Landwirtschaftszentrum Eichhof. Wir vermitteln unseren Auszubildenden Kompetenzen in den Bereichen Tierhaltung, -zucht und -fütterung sowie Ackerbau, Grünlandwirtschaft, Futterbau, Landschaftspflege und Biomasseproduktion.
Abschluss und Perspektiven:
Im Beruf Landwirt arbeiten Sie überwiegend auf landwirtschaftlichen Betrieben oder Sie werden Ihr eigener Chef und führen Ihren eigenen Betrieb.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
Der LLH bietet seinen Auszubildenden gegen einen geringen Mietzins eine Unterkunft auf dem Eichhof an. Der Ausbildungsbetrieb übernimmt einmal im Monat die Kosten für eine Heimfahrt.
… die Pflege und Versorgung von Pferden und die Arbeit mit jungen und älteren Pferden?
Voraussetzungen:
mindestens ein guter Hauptschulabschluss mit entsprechenden Noten in Deutsch, Mathe und Sport,
Für die Ausbildung in der Fachrichtung klassische Reitausbildung mindestens Reitabzeichen der Klasse 4 (neu: RA 4, alt: DRA Kl. III), Turniererfahrung bis Klasse L im Springen oder Dressur sind von Vorteil.
Für die Ausbildung der Fachrichtung in Pferdehaltung und Service: mindestens Reitabzeichen der Klasse 5 (neu: RA 5, alt: DRA Kl. IV), ein Reitabzeichen der Klasse III ist von Vorteil
Beginn und Dauer:
1. August, 3 Jahre (eine Verkürzung ist möglich)
Ablauf und Inhalte:
Die Ausbildung findet beim Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) statt. Für den theoretischen Teil der Ausbildung besuchen Sie die Berufsschule in Oberursel. Der praktische Teil erfolgt am LLH-Standort Landgestüt Dillenburg. Eine überbetriebliche Ausbildung findet in Warendorf statt. Der LLH bildet für die Fachrichtungen „Klassische Reitausbildung“ oder „Pferdehaltung und Service“ aus:
Die Klassische Reitausbildung umfasst die Ausbildung der Pferde als auch die Ausbildung der Reiterinnen und Reiter. Dazu gehört die Unterrichtung in der Pferdehaltung in Theorie und Praxis.
Pferdehaltung und Service (PHS) hat einen hohen Stellenwert in der Pensionspferdehaltung und den damit verbundenen Dienstleistungen. Sie gewährleisten die artgerechte Haltung von Pferden, beschaffen Futtermittel, organisieren Stall- und Weidehaltung und bewegen die Tiere.
Abschluss und Perspektiven:
Im Beruf Pferdewirt/in arbeiten Sie hauptsächlich in Gestüten, Reitschulen, Reiterhöfen, Reitvereinen oder für professionelle Sportmannschaften und Rennställe. Darüber hinaus auch in Pferdepensionsbetrieben und der privaten Pferdehaltung.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
Das Landgestüt Dillenburg bietet seinen Auszubildenden gegen einen geringen Mietzins eine Unterkunft im Gestüt an. Der Ausbildungsbetrieb übernimmt einmal im Monat die Kosten für eine Heimfahrt.
… den Umgang mit Pflanzen, Natur und Technologie? Zu jeder Jahreszeit bekommen Sie Einblicke in die pflanzliche Vegetation und werden an verschiedensten Orten tätig, vom Gewächshaus, übers Versuchsfeld bis hin zum Labor.
Voraussetzungen:
Mindestens sehr guter Hauptschulabschluss oder Realschulabschluss
Beginn und Dauer:
1. August, 3 Jahre
Ablauf und Inhalte:
Die Ausbildung erfolgt im Einsatzgebiet „Feldversuchswesen“ am Standort des Landwirtschaftszentrums Eichhof in Bad Hersfeld. Die Fachbereiche „Saatgutwesen“ und „Zuchtgarten“ finden bei Kooperationspartnern außerhalb des Standorts Bad Hersfeld statt. Die Berufsschule ist in Einbeck (Niedersachsen).
Abschluss und Perspektiven:
Ihr Arbeitgeber kann der Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen, ein Betrieb im Bereich Pflanzenzucht, eine Saatgutfirma oder auch eine landwirtschaftliche Forschungsanstalt sein.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
… die Pflege von Tieren und sind gern draußen aktiv? Als Tierpfleger/in betreuen Sie Tiere in Forschungseinrichtungen, Tierkliniken, Zoos, Tierheimen und Zuchtbetrieben. Dabei ist viel Verantwortungsgefühl und ein Händchen für Tiere gefragt.
Voraussetzungen:
Mittlere Reife
Beginn und Dauer:
1. August, 3 Jahre.
Bitte beachten Sie: Diese Ausbildung wird nicht jedes Jahr angeboten, bitte fragen Sie bei der Kontaktadresse den nächstmöglichen Beginn nach.
Ablauf und Inhalte:
Während der Ausbildung zur/m Tierpfleger/in lernen Sie unter anderem, wie man Futterrationen und Futtermischungen zubereitet, wie Tiere gepflegt, gehalten, gezüchtet, versorgt und transportiert werden und wie Tierunterkünfte gereinigt und desinfiziert werden.
Abschluss und Perspektiven:
Mit dem Abschluss als Tierpfleger/in kann Ihr zukünftiger Arbeitgeber ein Zoo, Tierpark oder Tierheim sein.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
… eine Arbeit im Freien, die Pflege von Bienenvölkern und die Herstellung von Honig? Dann werden Sie Berufsimker/in.
Voraussetzungen:
Guter Hauptschulabschluss
Keine Allergie gegen Bienenstiche und Pollen
Dauer:
1. August, 3 Jahre (eine Verkürzung ist möglich)
Ablauf und Inhalte:
Die Ausbildung findet überwiegend in Kirchhain statt und vermittelt neben imkereispezifischen Kenntnissen auch Einblicke in Labor und Forschungstätigkeiten des Bieneninstitutes. Eine ergänzende, dreimonatige schulische und praktische Ausbildung, übernimmt das Bieneninstitut sowie die Albrecht Thearschule in Celle. Die Berufsprüfungen werden ebenfalls in Celle durchgeführt. Unseren Auszubildenden bieten wir eine fundierte Ausbildung zur Führung und selbstständigen Leitung eines Imkerei-Betriebes.
Abschluss und Perspektiven:
Sie können einen Imkereibetrieb leiten und führen oder in einer Berufsimkerei oder einer bienenkundlichen Forschungseinrichtung arbeiten.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
… die Arbeit mit modernen Informations- und Kommunikationsmitteln? Als Verwaltungsfachangestellte/r ermitteln Sie u.a. Sachverhalte, wenden Rechtsvorschriften an, bearbeiten Personal- und Finanzangelegenheiten oder beraten Bürger/innen und Organisationen.
Sie können diese Ausbildung entweder beim Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie in Wiesbaden (HLNUG) beim Landesbetrieb HessenForst oder beim Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH) absolvieren.
Voraussetzung:
Ein guter Realschul- oder vergleichbarer Abschluss
Beginn und Dauer:
1. August, 3 Jahre (eine Verkürzung ist möglich)
Ablauf und Inhalte:
Beim Hessischen Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) erfolgt die praktische Ausbildung in Wiesbaden in der Zentralabteilung in den Bereichen Finanzen, Organisation und Personal sowie bei externen Kooperationspartnern. Der theoretische Unterricht findet an der Schulze-Delitzsch-Schule und am Verwaltungsseminar Wiesbaden statt.
Bei HessenForst findet die Ausbildung in einem Forstamt oder in einem anderen Teilbetrieb sowie abschnittsweise auch in verschiedenen anderen hessischen oder kommunalen Dienststellen statt. Der theoretische Unterricht erfolgt zunächst in einer hessischen Berufsschule später in einem der hessischen Verwaltungsseminare.
Während der Ausbildung durchlaufen Sie eine Vielzahl von Fachgebieten, u.a. Organisation/Recht, Personal, Finanzen. Daneben wird Ihre Ausbildung durch den Berufsschulunterricht an der Friedrich-List-Schule sowie dienstbegleitende Unterweisungen beim Hessischen Verwaltungsschulverband (HVSV) in Kassel abgerundet.
Abschluss und Perspektiven:
Bei HessenForst ist das Ziel der Ausbildung die Mitarbeit in der Verwaltung der Forstämter und in anderen Dienststellen des Landesbetriebes. In den Forstämtern übernehmen Verwaltungsfachangestellte schwerpunktmäßig Aufgaben in den Bereichen Holzverkauf, Entlohnung, Grundstückswesen und allgemeine Verwaltungsarbeiten.
Beim HLNUG erwarten ausgebildete Verwaltungsfachangestellte unterschiedliche Tätigkeiten aus den Bereichen Finanzen, Organisation und Personal
Nach der Ausbildung können Sie sich zur/m Verwaltungsfachwirt/in oder zur/m Verwaltungsbetriebswirt/in weiterbilden.
Vergütung:
Die Ausbildungsvergütung wird vom Ausbildungsbetrieb gezahlt.
Sie sind noch nicht fündig geworden? Weitere Ausbildungen in einem der „Grünen Berufe“, wie z.B. Gärtner/in, Winzer/in oder Fischwirt/in, bietet die Zuständige StelleÖffnet sich in einem neuen Fenster beim Landesbetrieb Landwirtschaft Hessen (LLH).
Wenn Sie die unten stehenden Felder zu den entsprechenden Sozialen Medien durch einen Klick aktivieren, werden Informationen an Facebook, Twitter, YouTube oder Instagram übermittelt und unter Umständen auch dort gespeichert.
Bitte beachten Sie unsere Hinweise und Informationen zum Datenschutz, bevor Sie einzelne Soziale Medien aktivieren. Durch das Aktivieren stimmen Sie diesen zu.
Datenfeeds von sozialen Netzwerken dauerhaft aktivieren und Datenübertragung zustimmen: